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Spirituell

Kirchen & Kapellen

Von spirituellen Orten hin zu kunsthistorischen Schätzen: In seinen Sakralbauten zeigt sich Klausen von seiner schönsten Seite!

Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Klausen
Die Kirche wird zum ersten Mal im Jahre 1208 als Pfarrkirche erwähnt. Von diesem ursprünglich romanischen Bau sind heute nur im Turmunterteil einige Reste zu erkennen. Der heute spätgotische Bau wurde vom Brixner Meister Benedikt Weibhauser ausgeführt und im Jahre 1494 eingeweiht. Im Inneren liegt ein Faltblatt auf, das die Baugeschichte der Kirche und die künstlerische Ausstattung erklärt.

Apostelkirche
Der einschiffige gotische Bau wurde zwischen 1467 und 1470 von Meister Jörg als Pfarrkirche errichtet. Von außen sind das einfache Portal, der kleine pyramidenförmige Dachreiter und der gotische Fünfachtelchor mit den vier maßwerkverzierten spitzbögigen Fenstern zu erkennen. Im Inneren der Kirche liegt ein Faltblatt auf, das über die Baugeschichte und die künstlerische Ausstattung informiert.

Kapuzinerkirche in Klausen
Die Kapuzinerkirche geht auch auf die Stiftung der spanischen Königin Maria Anna (1667 - 1740) zugunsten ihres Beichtvaters Pater Gabriel Pontifeser (1653 - 1706) zurück.
Die Kirche wurde wie das Kloster zwischen 1699 und 1701 gebaut. Sie ist in ihrer Schlichtheit ein schönes Beispiel für die Architektur des Kapuzinerordens.
In einer Nische über dem Hauptportal erhebt sich die Marmorstatue des Schutzpatrons der Kirche, des Heiligen Felix von Cantalice. Das Hochaltarblatt und das Altarbild der Seitenkapelle stammen vom lombardischen Maler und Kupferstecher Paolo Pagani (1655 - 1716), der zu den bemerkenswertesten Künstlern des Seicento und Settecento gerechnet wird.
Die Bilder der Seitenaltäre wurden anfangs dem wohl bekanntesten Künstler im Bologna des 17. Jahrhunderts Carlo Cignani (1628 - 1719) zugeschrieben. Doch heute wird eine Verwechslung der Namen in den Quellen vermutet: Ein Werk wird als typische Arbeit des lombardischen Malers Stefano Maria Legnani (1661 - 1713) angegeben, das Blatt des zweiten Altars hingegen wird einem unbekannten, wahrscheinlich lokalen Meister zugeordnet.


Spitals- oder Sebastianskirche in Klausen
Nach 1200 errichtete Bischof Konrad von Rodank eine Pilgerherberge, um Reisende Unterkunft und Pflege bieten zu können - daher der Name Spitalkirche. Nach zahlreichen Überflutungen hat sich einzig und allein das kleine, runde Gotteshaus bis heute erhalten. Der runde Kuppelbau trägt ein kegelförmiges Dach und einen kleinen Dachreiter. Im Inneren kann man romanische Freskenreste erkennen. Bis 1460 diente die Spitalkirche als Pfarrkirche von Klausen. Der Pfarrsitz wurde dann wegen der dauernden Hochwassergefahr in die Stadt verlegt. Darauf wurde die Kirche neu zu Ehren des Märtyrers Sebastian geweiht.

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