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Die Kirche zum Hl. St. Ingenuin und Albuin in Saubach im Sommer

Kunstvoll

Kirchen & Kapellen

Dreifaltigkeitskirche in Kollmann
Die Dreifaltigkeitskirche in Kollmann wurde früher als Zollkapelle bezeichnet und war durch einen hölzernen Gang mit dem Zollhaus verbunden. Sie stammt aus dem Jahre 1588 und fiel 1938 einem verheerenden Brand zum Opfer. Anschließend wurde sie erneuert. Täglich geöffnet von 8 bis 19 Uhr.

Heilig-Grab-Kapelle in Barbian
Das Heiliggrabkirchlein befindet sich unterhalb der Straße von Waidbruck nach Barbian, in der Nähe des Wohlaufhofes. Es verfügt über einen schlichten Barockaltar. Dieses Kirchlein wurde wahrscheinlich im 17. Jahrhundert im Zusammenhang mit einem Kreuzweg erbaut. Darauf weisen auch die in unmittelbarer Nähe stehenden drei Wegkreuze hin. 1701 wurde die Kapelle vom Postmeister Leiter von Kollmann auf eigene Kosten umgebaut und 1983 wurde sie abermals sorgfältig saniert. Schlüssel nebenan beim Wohlaufhof, Tel. 0471 654 024.

Kirche zum Hl. St. Ingenuin und Albuin in Saubach
St. Ingenuin und Albuin sind die Patrone der Kirche von Saubach. 1398 wurde sie erstmals in einer Urkunde genannt. Die Wahl der Patrone jedoch lässt auch hier auf ein höheres Alter schließen. Die heutige gotische Kirche ist ein Anziehungspunkt vieler Kunstliebhaber und wurde im 15. Jh. erbaut. Die Einweihung der Altäre erfolgte 1502. Wenn wir durch das Spitzbogenportal aus Porphyr in das Innere eintreten, fällt unser Blick auf die zierlichen Rippen des Netzgewölbes, vier Maßwerkfenster und die drei Flügelaltäre. 1925 beschädigte ein Brand dieses Kirchlein, aber mit Hilfe von Spenden aus dem ganzen Land konnten der Turmhelm und das Dach erneuert werden.
Informationen zur Besichtigung erteilen das Infobüro Barbian, +39 0471 654411, info@barbian.it und der Tschörlerhof in Saubach nach telefonischer Vereinbarung (+39 347 927 4760, vormittags).

Leonhardkirche in Kollmann
Die unmittelbar neben der Landstraße in Kollmann stehende Leonhardkirche zeigt eine auffallende Fassadenglockenmauer. Im 17. Jahrhundert wurden zwei Seitenkapellen mit Türmchen an die bestehende Kirche angebaut. Bis 1870 war es in Kollmann Brauch am Kirchweihfeste, an dem auch ein großer Markt stattfand, das Vieh segnen zu lassen und mit den Pferden dreimal um diese Kirche zu reiten. Die Reiter und Fuhrleute (Leonhard wird auch als Patron derselben verehrt) opferten bei dieser Gelegenheit ein Hufeisen oder ein Eisenstück. Aus diesen wurde die große Kette geschmiedet, mit der die Kirche umhangen ist. Neben der Leonhardkirche befindet sich der Friedhof, in dem eine Gedenktafel an die Verschütteten der Unwetterkatastrophe 1891 erinnert.